DaVita aktivierte umgehend seine Notfallprotokolle, isolierte betroffene Systeme und implementierte Eindämmungsmaßnahmen. Obwohl einige Abläufe beeinträchtigt wurden, betont das Unternehmen, dass die Patientenversorgung in den Dialysezentren weiterhin gewährleistet ist.
DaVita hat seinen Hauptsitz in den USA, betreibt über 2.600 ambulante Kliniken und beschäftigt 76.000 Mitarbeiter in 12 Ländern. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 12,8 Milliarden US-Dollar und ist im Fortune-500-Ranking gelistet.
Das gesamte Ausmaß des Vorfalls wird noch untersucht, einschließlich der Frage, ob sensible Patientendaten kompromittiert wurden — eine gängige Strategie von Ransomware-Gruppen zur Erpressung. Bislang hat keine bekannte Gruppe die Verantwortung für den Angriff übernommen, und es gibt keine öffentlichen Meldungen über Unterbrechungen der Dialysedienste.
DaVita beobachtet die Situation weiterhin genau und arbeitet daran, die vollständige Funktionalität seiner Systeme wiederherzustellen.
Source: Bleeping Computer
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